Zeitspar-Tipp Kartoffeln

In letzter Zeit ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das liegt zum einen daran, dass ich zurzeit nicht so experimentierfreudig bin, zum anderen werde ich demnächst ein Studium beginnen und deshalb noch weniger Zeit zum Bloggen haben. Wir werden mal sehen, wie es dann hier weiter geht.

Ich koche im Moment am Liebsten "freistil" - zuerst suche ich mir eine Beilage aus, dann schaue ich, was an Gemüse so da ist und kombiniere das Ganze mit einer leckeren Sauce und Bohnen oder Linsen. Da ich Kartoffeln und gerade Süßkartoffeln so liebe, sie aber nicht gerade die zeitsparendste Variante der Beilagen ist, möchte ich Euch einen kleinen Tipp geben: Backt Euch Süßkartoffeln und Kartoffeln im Ofen vor, die könnt Ihr die ganze Woche über im Kühlschrank lagern und habt so immer welche vorrätig. Wie man das am Besten macht, erkläre ich Euch jetzt.

Gebackene (Süß-)Kartoffeln

Kartoffeln oder Süßkartoffeln einzeln in Alufolie einwickeln und auf ein Blech legen. Backofen auf 180°C vorheizen und Kartoffeln je nach Größe ca. eine Stunde darin backen.

Ofenkartoffeln kann man toll füllen, z. B. mit dem leckeren Quinoa-Chili, zu Kartoffelburgern verarbeiten oder einen leckeren Dip daraus machen. Natürlich passen sie auch wunderbar zu jeglichem Gemüse, jetzt z. B. Rotkraut oder Weißkohl.

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Apfel-Hirseauflauf, vegan

Heute gibt es wieder ein Rezept zur aktuellen Apfel-Saison. Inspiriert wurde es von einem Rezept aus La Veganista, ein Buch, das ich Euch immer wieder ans Herz legen möchte. In diesem Apfel-Hirseauflauf kommen alle Geschmäcker zusammen, die ich liebe – warme Hirse, Äpfel mit Zimt und dazu noch eine feine Kokosnote. Einfach ein himmlisches Herbstgericht! Wie ich festgestellt habe, eignet es sich als Frühstück, süßes Mittagessen, Nachmittagssnack und auch als süßes Abendessen - ist also ein Allround-Talent :)


Apfel-Hirseauflauf, vegan

2 cups (500ml) Wasser
1 cup Hirse

1 Dose Kokosmilch (nur das feste Kokosmus)
4 EL Kokosflocken
1 TL Vanilleextrakt
3 EL Kokosblütenzucker oder Agavensirup

4 große Äpfel
2 EL Rohrzucker
1 TL Zimt
1 TL Apfelkuchen- oder Lebkuchengewürz

Backofen auf 200°C vorheizen.

Hirse mit dem Wasser aufkochen und dann 15 Minuten ziehen lassen, bis das Wasser aufgesogen ist.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und klein schneiden. In einer Auflaufform verteilen. Zucker mit Zimt und Apfelkuchengewürz mischen und auf die Apfelstücke streuen. 
Die Kokosmilchdose öffnen und das feste Kokosmus oben mit einem Löffel abschöpfen und unter die Hirse mischen. Vanilleextrakt, Kokosblütenzucker und Kokosflocken untermischen und abschmecken. Masse auf den Äpfeln verteilen. Im Backofen 30 Minuten backen.

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Vegane Kochbücher bei amazon

Im letzten halben Jahr haben sich bei mir Unmengen von veganen Kochbüchern angesammelt. Einige habe ich Euch schon vorgestellt, zu anderen bin ich leider noch nicht gekommen. Falls Ihr auch so Kochbuch-Junkies seid wie ich, dann könnt Ihr Euch ab jetzt hier meine Lieblingsbücher anschauen. Ich versuche, die Liste auch hier zu verlinken, aber das hat bis jetzt noch nicht so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Wenn jemand Erfahrungen mit html-Widgets hat, kann er sich gerne bei mir melden!

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Kürbis-Smoothie

Die Idee zu diesem Smoothie kommt (natürlich) aus Amerika. Im Herbst findet man hier zahllose Kürbisrezepte. Und da ich, wie Ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, ein großer Hokkaido-Fan bin, freue ich mich immer über neue Rezepte. Obwohl ich zugegebenermaßen bisher noch nichts von einem Kürbis-Smoothie gehört habe, fand ich die Idee einfach genial. Und in meiner Lieblings-Kombination mit Kokos musste das ja einfach super werden!

Ich habe mich also gleich rangemacht und gestern einen Hokkaido gedämpft. Eine Hälfte behalte ich zum Snacken, die andere wurde zum Smoothie verarbeitet. Das Pürree kann man auch sehr gut einfrieren, dann hat man immer einen Vorrat. Pumpkin Pürree in Dosen gibt es ja in Deutschland leider nicht. Und nun zum Rezept:

Kürbis-Smoothie

500ml Soja-Vanillemilch
200ml (½ Dose) Kokosmilch
1 cup gekochtes Kürbispürree (ca. ¼ Hokkaido)
3 Datteln
2 TL Leinsamen
2 TL Zimt
½ TL Apfelkuchengewürz oder Lebkuchengewürz oder etwas Nelke, Piment und Ingwer
1 Prise Muskat
½ TL Maca-Pulver
etwas Agavensirup nach Geschmack

Alle Zutaten im Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Nach eigenem Geschmack noch etwas süßen oder nachwürzen. Wenn der Smoothie im Kühlschrank aufbewahrt wird, dickt er durch die Leinsamen noch sehr ein. Dann kann man noch Vanille-Milch hinzufügen.

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