Veganer Bananen-Kokos-Kuchen

Weil der Sommer sich hier nicht blicken lassen will, versuchen wir, ihn mit möglichst vielen sommerlichen Rezepten anzulocken. Letzte Woche gab es einen leckeren Bananen-Kokos-Kuchen. Oft haben wir Bananen übrig, die uns zu reif sind, deshalb probiere ich so viele Bananenkuchenrezepte aus. Dieser hier ist sehr saftig und hat durch das Kokosöl eine tolle Kokos-Note!

Veganer Bananen-Kokos-Kuchen

3 reife Bananen
¼ cup (60g) weiche Margarine
¼ cup Kokosöl (flüssig, also erwärmt)
½ TL Balsamico Bianco
¾ cup Zucker
½ cup Kokosflocken
2 cups Mehl
½ TL Natron
1 Pck Backpulver
1 Prise Salz

Ofen auf 180°C vorheizen.

Die Bananen von Hand oder im Mixer zermatschen. Kinder machen das auch sehr gerne ;)
Margarine, Kokosöl, Balsamico und Zucker zugeben und gut vermischen.

Kokosflocken, Mehl und restliche Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. In eine gefettete Kastenform füllen und ca. 50-60 Minuten backen.

Tipp: In einer großen (30cm) Kastenform wird der Kuchen nicht so hoch, ich würde eine 24-er oder 25-er Form empfehlen. Geschmacklich egal, aber optisch schöner.

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Veganes Kartoffelgratin mit "Universalsauce"

Kartoffeln stehen bei uns sehr oft auf dem Speiseplan. Seit wir uns vegan ernähren, habe ich aber noch kein Kartoffelgratin gemacht, weil mir die richtige Sauce dafür fehlte. Bei Dr. McDougall habe ich neulich ein Rezept gefunden, das sich sehr gut anhörte. Eigentlich ist es eine Abwandlung der veganen Carbonarasauce mit Cashewkernen. Diese Sauce passt nicht nur zu Kartoffeln, man kann sie auch zu jedem Gemüse essen, wenn man sie etwas dicker macht. Mit unterschiedlichen Kräutern kann man jedes Mal eine neue Geschmacksrichtung ausprobieren. Ein Universal-Hilfsmittel also.

Das Rezept reicht für 2,5kg Kartoffeln, ist also sehr reichlich.

Veganes Kartoffelgratin mit „Universalsauce“

2,5kg Kartoffeln

Kartoffeln schälen und in feine Scheiben reiben. In zwei gebutterten Auflaufformen verteilen.
Ofen auf 200°C vorheizen und die Sauce zubereiten:

½ cup Cashewkerne
1l Wasser
2 cups (500ml) Sojamilch natur
3 TL Salz
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Knoblauchpulver
¾ cup Hefeflocken
4 EL Mondamin (Stärke)
1 TL Paprikapulver

Zuerst die Cashewkerne in einem Mixer zu einem feinen Mehl zermahlen. Dann die Sojamilch zufügen und bei mittlerer Geschwindigkeit mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Restliche Gewürze und Wasser hinzugeben und noch einmal mixen, bis alles ohne Klümpchen zu einer schönen Sauce vermischt ist.
In einen Topf umfüllen und auf dem Herd unter ständigem Rühren (!) aufkochen, damit die Sauce eindickt. 1-2 Minuten köcheln lassen und dann über die geriebenen Kartoffeln gießen.

Gratin im Backofen bei 200°C ca. 45 Minuten backen.
Wir hatten überwiegend festkochende Kartoffeln, die waren ganz zart. Festkochende Sorten brauchen vielleicht etwas länger. Wer möchte, kann gerne noch Wilmersburger Pizzaschmelz (veganen geriebenen Käse) darüber streuen.

Tipp: Für eine Sauce über Gemüse gebe ich noch etwas Zitronensaft und frische Petersilie hinzu.


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Rohkost Schoko-Cookies

"Mama, wir haben Hunger. Bekommen wir 'was Süßes?" Diesen Satz höre ich in den Ferien pro Tag gefühlte 100 Mal. Deshalb habe ich einige gesunde Snacks für die Kinder ausprobiert, die ohne Zucker und trotzdem süß sind. Außerdem gibt es immer einen Obstteller und Trockenfrüchte, Nüsse etc. in Gläsern auf dem Tisch. Das hilft auch gegen die ständigen Fragen nach Essen.

Heute stelle ich Euch das erste Snack-Rezept vor: Gesunde Schoko-Kekse. Wenn man keinen Dörrautomat hat, kann man die fertige Masse auch super in Bällchen rollen und in Kokos wälzen. Dann sind es Schoko-Energiebällchen.

Rohkost Schoko-Cookies

1 cup Mandeln (bitte unbedingt über Nacht einweichen!)
1 1/2 cups Cashewkerne
1 cup Datteln (wenn möglich auch 1 Std vorher einweichen)
2 EL Agavensirup
1 EL Kokosöl
1 EL Vanille-Extrakt
1/2 cup Kakao

Mandeln abgießen. Mit Cashews in einem Mixer fein mahlen. Datteln, Agavensirup, Kokosöl (bitte flüssig) und Vanille-Extrakt hinzufügen und wieder zerkleinern, bis es eine teigige Konsistenz hat. Kakao zugeben und noch einmal mixen. 

Die Masse am Besten mit einem kleinen Eiskugel-Portionierer auf die mit Paraflexx-Matten belegten Bleche des Dörrautomaten geben und mit den Fingern platt drücken. So werden alle Kekse schön rund und gleich groß. Je nach Dicke und gewünschtem "Knusprigkeits-Grad" für 10-24 Stunden trocknen. 

Falls man keinen Dörrautomaten hat, einfach mit dem Eiskugel-Portionierer Teig abstechen und in der Hand rollen. In Kokosflocken wälzen und dann roh aufessen. Die Bällchen sollten dann im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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Pina Colada Müsli

In unserem Bio-Supermarkt habe ich einen ganz tollen Milchersatz entdeckt: Provamel Kokos-Reismlich. Reismilch ist ja von Natur aus ziemlich süß, deshalb passt sie super mit Kokos zusammen. Der Geschmack ist wirklich himmlisch! Da musste ich gleich mal ein frisches sommerliches Müsli ausprobieren. Die Milch alleine ist schon der Hammer, aber ich habe mich entschieden, sie noch mit Banane zu mischen. Diese könnte man aber auch in Stücken unter das Müsli mischen, dann kommt der Kokosgeschmack noch besser raus. In der Kombination mit Ananas kann ich mir auf jeden Fall nichts vorstellen, das mehr nach Sommer schmeckt!

Pina Colada-Müsli oder
 
Buchweizen-Kokosmüsli mit Ananas

1 cup Kokos-Reismilch
½ Banane

¼ cup Buchweizen, ca. 1 Stunde eingeweicht
1 EL Kokosflocken
1 EL Chiasamen
3 EL Haferflocken
Ananas (entweder frisch oder ca. ½ Dose)

Kokos-Reismilch in einem Mixer mit der Banane pürieren.
Buchweizen in ein Sieb abgießen. Dann mit den Kokosflocken, Chiasamen und Haferflocken in einer Schüssel mischen. Die Hälfte der Kokos-Bananenmmilch darüber gießen und ein paar Minuten zum Eindicken stehen lassen. In dieser Zeit die Ananas schneiden oder Dosen-Ananas in einem Sieb abtropfen lassen. Je nach Hunger ca. eine halbe Dose Ananas zum Müsli geben.
Das Rezept ergibt eine sehr große Portion Müsli. Den Rest der Kokos-Bananenmilch kann man als Snack zwischendurch trinken oder am nächsten Tag für ein Müsli verwenden.

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Veganer Schoko-Bananenkuchen

Zum Wochenende hin melde ich mich mal wieder mit einem Kuchenrezept zurück. Bananenkuchen ist für Neu-Veganer super geeignet, da er auch ohne Eier und Ei-Ersatz funktioniert. Deshalb gibt es wohl auch gefühlte Millionen Rezepte im Internet. Mein Lieblingsrezept möchte ich heute mit Euch teilen. 

Veganer Schoko-Bananenkuchen 

1/4 cup Sojamilch Vanille
1 TL Weißer Balsamico
4 reife Bananen
100g weiche Margarine
1/2 cup Zucker

2 cups Mehl
1 Pck Backpulver
1-2 TL Zimt
1 EL Vanilleextrakt

1 Pck Schokotropfen zartbitter

Backofen auf 180°C vorheizen.

Zuerst die Sojamilch mit dem Essig mischen und stehen lassen (sie flockt dann aus, keine Angst, das ist so gewollt). Die weiche Margarine mit dem Zucker aufschlagen. Dann  die Bananen mit einer Gabel oder im Mixer schön zerkleinern und dazugeben. Mit den restlichen Zutaten mischen. Zum Schluss die Schokotropfen unterheben. Teig in eine gefettete Kastenform geben und im Backofen bei 180°C für 55-60 Minuten backen.


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Rohkostmüsli mit Chia

Wenn man sich als Veganer viel mit gesunder Ernährung beschäftigt, stößt man früher oder später auf Rohkost. Und obwohl ich nicht denke, dass der Mensch sich ausschließlich von Rohkost ernähren sollte (siehe Dr. McDougall´s Starch Solution), möchte ich es doch gerne schaffen, mehr Rohkost in meinen Alltag zu integrieren. Der Energie-Smoothie ist schon ein fester Bestandteil meines Vormittags, heute habe ich mal ein leckeres Rohkost-Müsli ausprobiert. Das Rezept stammt von The Rawtarian (eine meiner Lieblings-Rohkostseiten im Internet) und wurde von mir etwas abgewandelt.

Rohkost-Müsli

1 geraspelter Apfel
1/3 cup Mandelmilch (ca. 80ml)
1 EL Chiasamen
1 EL Kokosnussraspeln
1 EL Haferflocken, fein
1 EL gehackte Cashewkerne
1 EL Buchweizen

evtl. Rosinen

Zuerst den Apfel entkernen und von Hand (oder mit einem Hilfsmittel wie Tupperware Quick Chef oder Mixer) grob raspeln. Mit der Mandelmilch übergießen und die restlichen Zutaten hinzufügen. Umrühren. Nach einigen Minuten haben die Haferflocken, Chiasamen und Kokosraspeln die Milch fast komplett aufgesogen. Dann kann man das Müsli genießen. Wer möchte, kann noch ein paar süße Rosinen zugeben.

Tipp: Man kann die trockenen Zutaten auch schon am Abend vorher mischen, dann geht es morgens noch schneller - für Menschen, die z. B. 5 Kindern noch eine Frühstücksbox für die Schule/Kindergarten richten müssen, sehr hilfreich ;)

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Steakbrötchen mit Soja Big Steaks

Endlich rückt die Grillsaison in greifbare Nähe! Zum ersten Mal haben wir am Wochenende die Soja „Big Steaks“ ausprobiert, und die sind einfach herrlich geworden! Dank der super Marinade von veganguerilla konnte man auf unserem Steakbrötchen keinen Unterschied zu einem herkömmlichen Fleisch-Steak feststellen. Ein echter Volltreffer!

Steakbrötchen mit Soja Big Steaks

Zutaten für 6 Steakbrötchen

3 Soja Big Steaks
Gemüsebrühe

Die Big Steaks in eine Auflaufform legen und mit kochender Gemüsebrühe übergießen, so dass alle Steaks bedeckt sind. 10-15 Minuten ziehen lassen und in dieser Zeit die Marinade zusammen rühren.

3 EL Ketchup
2 EL Wasser
2 EL Balsamico
2 EL Chili-Sauce
1 EL Hoisin-Sauce
1 EL Worcester-Sauce
½ EL Zucker
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Rauchsalz
1 TL Paprika
¼ TL Cayennepfeffer

Die eingeweichten Sojasteaks gut ausdrücken! In der Mitte durchschneiden (das reicht für ein Brötchen) und dann in einer Pfanne von beiden Seiten in etwas Öl scharf anbraten. Wenn sie auf beiden Seiten schön Farbe haben, Marinade darüber gießen und Temperatur herunter drehen. Die Steaks ein paar Mal in der Marinade wenden, damit sie komplett bedeckt sind, dann noch einmal schön anbraten, so dass sich die Röstaromen entwickeln und die Flüssigkeit verdampft. Fertig.




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Cremiges Mandel-Senf-Dressing

Auf meiner Suche nach cremigen Salat-Dressings bin ich auf eine erstaunlich leckere Senfsauce mit Mandelmehl gestoßen. Sie funktioniert sicher auch mit eingeweichten Cashew-Kernen, da würde ich dann ca. 2-3 EL nehmen.

Cremiges Mandel-Senf-Dressing

2 EL feines Mandelmehl
1 Knoblauchzehe
2 EL Senf
3 EL Hefeflocken
2 EL Sojasauce
3 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
ca. 50ml Wasser
etwas Salz

Alles in einem Mixer auf höchster Stufe zu einer geschmeidigen Sauce  vermischen. Wasser am Schluss zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

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